ULM. - Die Friedrichsau mit Blick auf die Statue der römischen Jagdgöttin Diana, im Vordergrund flanierende Frauen und Männern, eine Gruppe lauscht einem Harfespieler.

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2649GG

Die Friedrichsau mit Blick auf die Statue der römischen Jagdgöttin Diana, im Vordergrund flanierende Frauen und Männern, eine Gruppe lauscht einem Harfespieler.

Altkol. Umrißradierung von Johannes Hans, um 1815, 22 x 33 cm.

Thieme-Becker Bd. XV, S. 598. - Als Napoleon 1810 Ulm von Bayern in das Königreich Württemberg verlegte, verlor die Stadt ihre Gebiete jenseits der Donau und ihre Ausflugsziele. Daher spendete Friedrich I. im Jahr 1811 insgesamt 2.000 Gulden für einen neuen "Spaziergang", dieser wurde unter dem Namen "Friedrichsau" angelegt. Innerhalb kürzester Zeit konnte die Friedrichsau zu einer gesellschaftsfähigen Anlage umgebaut werden. Auf einem künstlichen Hügel in der Au fand die Statue der römischen Jagdgöttin Diana ihren Platz, die extra für einen Königsbesuch angefertigt wurde. - Der Maler und Kupferstecher Johannes Hans war um 1800 in Straßburg und in Ulm tätig. Neben seinen Ulmer Ansichten, stach er auch ein großes Blatt, dass die Entwaffnung der österreichischen Armee unter den Augen Napoleons am 20.10.1805 darstellt. - Der Rand schwarz eingefärbt, nur verso ist sichtbar das das Blatt gebräunt ist.

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