DRESDEN. - Vue de Dresde prise du jardin de Brühl. Blick von den Brühlschen Terrassen zur Hofkirche, der Augustusbrücke und einem Teil des Schlosses.
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Artikelnr.
23213CG
Vue de Dresde prise du jardin de Brühl. Blick von den Brühlschen Terrassen zur Hofkirche, der Augustusbrücke und einem Teil des Schlosses.
Altkol. Umrißradierung von Christian Gottlob Hammer nach Th. Thieme bei Heinrich Rittner, um 1820, 45,5 x 63,5 cm.
Thieme-Becker Bd. XV, S. 563; Nagler VI, 308. - Der Dresdner Künstler lebte von 1779 bis 1864. Bekannt wurde er vor allem durch seine Ansichten aus Sachsen, Nordböhmen und Schlesien. Mit zu seinen besten Arbeiten zählen die Dresdner Ansichten für den Verleger Rittner. Goethe interessierte sich sehr für seine Arbeiten und besuchte ihn 1810 in Dresden in seiner Werkstatt. - Die Ansicht zeigt im Hintergrund das Morettische Opernhaus, das nach dem Bau der ersten Semper-Oper 1841 abgebrochen worden ist. Es handelt sich hier um die sehr seltene Erstfassung, die später in der Staffage und Teilen der Uferbebauung verändert worden ist. Hier noch mit den beiden Postamenten links und rechts, auf denen später Lampen aufgestellt wurden. - Oben fachmännisch ausgebesserter Randeinriß. Sehr feines, klares Altkolorit, vielleicht von Hammer selbst stammend.
Vue de Dresde prise du jardin de Brühl. Blick von den Brühlschen Terrassen zur Hofkirche, der Augustusbrücke und einem Teil des Schlosses.
Altkol. Umrißradierung von Christian Gottlob Hammer nach Th. Thieme bei Heinrich Rittner, um 1820, 45,5 x 63,5 cm.
Thieme-Becker Bd. XV, S. 563; Nagler VI, 308. - Der Dresdner Künstler lebte von 1779 bis 1864. Bekannt wurde er vor allem durch seine Ansichten aus Sachsen, Nordböhmen und Schlesien. Mit zu seinen besten Arbeiten zählen die Dresdner Ansichten für den Verleger Rittner. Goethe interessierte sich sehr für seine Arbeiten und besuchte ihn 1810 in Dresden in seiner Werkstatt. - Die Ansicht zeigt im Hintergrund das Morettische Opernhaus, das nach dem Bau der ersten Semper-Oper 1841 abgebrochen worden ist. Es handelt sich hier um die sehr seltene Erstfassung, die später in der Staffage und Teilen der Uferbebauung verändert worden ist. Hier noch mit den beiden Postamenten links und rechts, auf denen später Lampen aufgestellt wurden. - Oben fachmännisch ausgebesserter Randeinriß. Sehr feines, klares Altkolorit, vielleicht von Hammer selbst stammend.
