ELTMANN. - Urkunden. - Dippach. - Elf Urkunden zum Schulwesen etc. in Dippach.

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Artikelnr.
33707EG

Elf Urkunden zum Schulwesen etc. in Dippach.

Handschriften mit Unterschriften, um 1840, von 17 x 20 cm bis 24 x 21 cm (jeweils Blattgröße).

Bis 1840 waren Dippach mit Eschenbach und Weisbrunn zu einem Schulsprengel vereinigt. Vorhanden: 1. Der Lehrer Sebastian Hauk (Hs. mit Unterschrift) stellt eine Rechnung aus an die "Schulgemeinde Dippach in Eschenbach über schuldigen Kellerzins für den zeitlichen Schullehrer Konrad Hörnes". Dieser mußte für seine "Viktualien" 12 Jahre lang (1828-1839) einen Keller anmieten, weil das Schulhaus keinen eigenen hatte. Mit hs. Genehmigung der Gemeindeverwaltung für 10 Jahre, gez. von S. Hauk und Gemeindevorsteher Georg Müller, genehmigt vom Landgericht Eltmann. 2. Quittung des Schullehrers Hörnes, über "Gebühren bei der ewigen Anbethung vorzubeten". 3. Quittung von S. Hauk über Kellerzins (s.o.) für 1841. 4. Quittung über Schulbankreparaturen, gez. von Schreiner Johann Klarmann und Vorsteher Gg. Müller. 5. Quittierte Rechnung des Händlers Wilhelm Rach, gez. von Gg. Müller, über "Buch mit Schreibkopien, Buch Konzept, Schachtel Oblaten et Bleistifte, für Bindelohn ..., für ein Schul Censurbuch, für ein Protokollbuch zur Gemeindeverwendung". 6. Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde Dippach für 1840/1, z.B. Handlohn, Zinsen, Strafen usw., eingenommene Schulgelder, keine Einnahmen aus Gewerbe, Taxen und Neuaufnahme von Bürgern. Gez. Gg. Müller, S. Hauk und Peter Oppelt. 7. Qittung des Eugen Schön, Schullehrer zu Lembach, für die Ordnung der Registratur, deren Zustand bei der Gemeindevisitation 1868 angemahnt wurde, gez. von Vorsteher Oppelt, Pfleger Fößel, Fischer und Engel. 8. Einnahmebeleg von 1869: "Zum Schulhaus wurden von 25 Nachbarn und Auswärts wohnenden hier Ansässigen erhoben à 1 fl. in Summa 25 fl." 9. bis 11. Drei Quittungen zur Reparatur der Gemeindeuhr. - Verschiedene Altersspuren.

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