GÖTTINGISCHE ANZEIGEN. - Göttingische gelehrte Anzeigen - unter der Aufsicht der Gesellschaft der Wissenschaften. Jg. 202 bis 206.

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150EB

Göttingische gelehrte Anzeigen

unter der Aufsicht der Gesellschaft der Wissenschaften. Jg. 202 bis 206.

Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, 1940/1944.

25 x 16,5 cm. 30 Hefte aus diesen Jahrgängen. OBrosch.

Vorhanden: 202. Jahrgang 1940, Nr. 1 - 5; 203. Jg. 1941, Nr. 1 - 12 (komplett); 204. Jg. 1942, 1 - 12 (komplett); 205. Jg. 1943, 1 - 10; 206. Jg. 1944, 1 -2. Beiliegen: 158. Jg. 1896, Nr. 1; 192. Jg. 1930, Nr. 5; zwei Sonderdrucke aus 1929, Nr. 6, S. 257ff. und 1933, Nr.4/5, S. 163ff. - Die Rezensionen und die besprochenen Werke sind ein Spiegelbild des deutschen Geisteslebens unter dem Nationalsozialismus in verschiedenen Facetten. Neben bekannten Wissenschaftlern z.T. noch der Adenauer-Ära (P.E. Schramm, A. Heusler, K. Burdach, U. Kahrstedt, W. Grenzmann, W. Nestle, F. Altheim, H. Mitteis, H. Krausnick, Theodor Heuß, K. Brandi, H.-Fr. Rosenfeld, M. Pohlenz, C. Erdmann, R. Bultmann, W. Schadewaldt, H.v. Srbik, E. Trunz usw.) mit weltanschaulich meist neutralen Veröffentlichungen finden sich u.a. mehrere Rezensionen von Wilhelm Mommsen, geschrieben in "völkischer" Geisteshaltung. Auffällig der "Verriß" einer Anthropologie ("Homo sum") Leopold v. Wieses durch einen Andreas Walther, der Wiese als "rückfließenden Seitenwirbel am Rande" der neuen, "völkischen Lebenslehre" charakterisiert, weil Wiese das zeitlose Sein aller Menschen in den Vordergrund stellt. - Geringe Gebrauchsspuren.

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