MENCKE, Johann Burkhard (1674 - 1732). - Jo(hannes) Burchardus Menckenius. Hüftbild nach viertelrechts des Juristen, Historikers, Übersetzers und Lyrikers, stehend vor Bücherwand mit Draperie neben seinem Schreibtisch, unten Inschrift.

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10476EG

Jo(hannes) Burchardus Menckenius. Hüftbild nach viertelrechts des Juristen, Historikers, Übersetzers und Lyrikers, stehend vor Bücherwand mit Draperie neben seinem Schreibtisch, unten Inschrift.

Kupferstich von Rosbach nach Hausmann, Leipzig, dat. 1728, 29 x 20 cm.

Der Geschichtsprofessor in Leipzig gab u.a. die "Acta Eruditorum" heraus. In seinen Reden "De charlataneria eruditorum" von 1713 und 1715 geißelt er die Eitelkeiten der Gelehrten. Er förderte den Dichter Christian Günther und gründete 1722 unter dem Pseudonym "Philander von der Linde" die "Deutschübende poetische Gesellschaft", unter Gottsched seit 1727 die "Deutsche Gesellschaft". Er war der Ururgroßvater von Otto v. Bismarcks Mutter Luise Wilhelmine Mencken.

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