MONTEZ, Lola, Gräfin von Landsfeld (1820 - 1861). - Ein politischer Bilderbogen. Zehn Darstellungen von der Vorgeschichte bis zum Ende der Revolution mit deren verfassungsmäßigen Errungenschaften in drei Reihen zu je drei bzw. vier Sze
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Artikelnr.
8472BG
Ein politischer Bilderbogen. Zehn Darstellungen von der Vorgeschichte bis zum Ende der Revolution mit deren verfassungsmäßigen Errungenschaften in drei Reihen zu je drei bzw. vier Szenen übereinander.
Lithographie, anonym, 1848, 46 x 35 cm.
Maillinger II, 349; Lentner 14348: "Sehr interessantes Blatt!"; Slg. Proebst 1589. - In der ersten Reihe die Karriere der Montez in München: Links tanzt sie "1846" durchs Münchener Stadttor herein, mittig sitzt sie "1847" wie eine Königin auf einer Bühne, umgeben von Studenten, vor ihr wird eine Aufziehpuppe mit den Zügen Ludwigs I. hereingeschoben, auf den sie Peitsche und Pistole richtet, rechts verläßt sie "1848" tanzend wieder die Stadt durch dasselbe Tor. Die anderen Szenen zeigen u.a. die Erstürmung des städtischen Zeughauses, am Ende die "Verbrüderung aller Stände" unter Führung des Münchner Kindls. Um die Szenen ranken sich zwei Spruchbänder mit Aufschriften wie: "Beeidigung des Militairs auf die Verfassung ... freie Volksversammlungen ..." usw. - In den Rändern wenig knittig und fleckig.
Ein politischer Bilderbogen. Zehn Darstellungen von der Vorgeschichte bis zum Ende der Revolution mit deren verfassungsmäßigen Errungenschaften in drei Reihen zu je drei bzw. vier Szenen übereinander.
Lithographie, anonym, 1848, 46 x 35 cm.
Maillinger II, 349; Lentner 14348: "Sehr interessantes Blatt!"; Slg. Proebst 1589. - In der ersten Reihe die Karriere der Montez in München: Links tanzt sie "1846" durchs Münchener Stadttor herein, mittig sitzt sie "1847" wie eine Königin auf einer Bühne, umgeben von Studenten, vor ihr wird eine Aufziehpuppe mit den Zügen Ludwigs I. hereingeschoben, auf den sie Peitsche und Pistole richtet, rechts verläßt sie "1848" tanzend wieder die Stadt durch dasselbe Tor. Die anderen Szenen zeigen u.a. die Erstürmung des städtischen Zeughauses, am Ende die "Verbrüderung aller Stände" unter Führung des Münchner Kindls. Um die Szenen ranken sich zwei Spruchbänder mit Aufschriften wie: "Beeidigung des Militairs auf die Verfassung ... freie Volksversammlungen ..." usw. - In den Rändern wenig knittig und fleckig.