MÜNCHEN. - Begräbnisplatz. - Legitimation über eine Familien-Begräbniß auf dem Leichenacker in der Haupt- und Residenz-Stadt München. Dreiseitiges, lithographiertes Formular, handschriftlich ausgefüllt, für "Elisabetha Cron, Hofke
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Artikelnr.
8949EG
Legitimation über eine Familien-Begräbniß auf dem Leichenacker in der Haupt- und Residenz-Stadt München. Dreiseitiges, lithographiertes Formular, handschriftlich ausgefüllt, für "Elisabetha Cron, Hofkellereigehilfens Wittwe", der dieses Familiengrab "auf dem allgemeinen Leichen-Acker außer dem Sendlinger Thor" überlassen wird.
Lithographie mit Handschrift, um 1875, 33,5 x 21 cm.
Mit kalligraphischem Briefkopf und der Nr. 1626. Der Platz befindet sich "in der 14. Sektion, 1. Reihe, Nr. 37". Der bar bezahlte Ankaufspreis betrug 30 Gulden. Begraben werden dürfen "Deszendenten in gerader Linie", weibliche Deszendenten in gerader Linie haben aber "nach ihrer Verehelichung keinen Anspruch mehr auf das Familien-Begräbnis". Allerding ist es dem Besitzer des Grabes freigestellt, "Leichen seiner Verwandten, oder ihm sonst theurer Personen, gegen Bezahlung" einer weiter unten festgelegten Taxe "in das Familien-Begräbniß einsenken zu lassen". Mit Längs- und Querfalten, auf der letzten, leeren Seite mehrere Bleistiftnotizen von alter Hand.
Legitimation über eine Familien-Begräbniß auf dem Leichenacker in der Haupt- und Residenz-Stadt München. Dreiseitiges, lithographiertes Formular, handschriftlich ausgefüllt, für "Elisabetha Cron, Hofkellereigehilfens Wittwe", der dieses Familiengrab "auf dem allgemeinen Leichen-Acker außer dem Sendlinger Thor" überlassen wird.
Lithographie mit Handschrift, um 1875, 33,5 x 21 cm.
Mit kalligraphischem Briefkopf und der Nr. 1626. Der Platz befindet sich "in der 14. Sektion, 1. Reihe, Nr. 37". Der bar bezahlte Ankaufspreis betrug 30 Gulden. Begraben werden dürfen "Deszendenten in gerader Linie", weibliche Deszendenten in gerader Linie haben aber "nach ihrer Verehelichung keinen Anspruch mehr auf das Familien-Begräbnis". Allerding ist es dem Besitzer des Grabes freigestellt, "Leichen seiner Verwandten, oder ihm sonst theurer Personen, gegen Bezahlung" einer weiter unten festgelegten Taxe "in das Familien-Begräbniß einsenken zu lassen". Mit Längs- und Querfalten, auf der letzten, leeren Seite mehrere Bleistiftnotizen von alter Hand.
