WILHELM HEISE (1892 - 1965). - Blühende Spireen. Nachtstück eines jungen Paares auf einer kleinen Brücke mit Blick auf einen See und Gebirge. Im Vordergrund hohe blühende Gräser.

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42767EG

WILHELM HEISE (1892 - 1965).

Blühende Spireen. Nachtstück eines jungen Paares auf einer kleinen Brücke mit Blick auf einen See und Gebirge. Im Vordergrund hohe blühende Gräser.

Steinstich (Lithographie) auf Chinapapier von Wilhelm Heise, sign., betitelt, bez. "Steinstich", um 1924, 36 x 25,5 cm.

Aus der Folge: "Nächtliche Blumenstücke", Bavaria Verlag, Gauting, 1924. Exemplar "150/125". - Fünf Werke Wilhelm Heises, der seit Ende der zwanziger Jahre Mitglied der Münchner Sezession gewesen war, wurden 1937 als "entartet" eingestuft und aus den öffentlichen Sammlungen entfernt. Der Künstler wohnte von 1926 bis 1928 am Starnberger See. Die ab 1924 entstandenen "Nächtlichen Blumenstücke" bezeichnete Heise als seine "eigentliche graphische Arbeit", welche sich im Bestand zahlreicher Museen im In- und Ausland befinden. Zwischen 1943 und 1953 lehrte er an der Kunstakademie Städel-Schule in Frankfurt/M. - Bei der Steinradierung wird die Zeichnung mit einem Stichel in den Stein geritzt und anschließend kurz geätzt. - Mit einem kleinen Löchlein rechts unten im feinen Papier.

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